Nach mehreren Kopftreffern gegen Max Mohs
Torhüter des HC Elbflorenz fällt vorerst aus
Der Torhüter des HC Elbflorenz Max Mohs hatte am Wochenende ziemlich einstecken müssen. Innerhalb von wenigen Minuten kassierte er im Auswärtsspiel gegen den TV Großwallstadt drei Kopftreffer. Der Schlussmann der Dresdner musste nach dem dritten Treffer vom Feld genommen werden. Laut ersten, ärztlichen Untersuchungen von Mannschaftsarzt Dr. Tino Lorenz und dem Krankenhaus Dresden Friedrichstadt zog sich Mohs neben mehreren Prellungen im Gesichtsbereich ein leichtes Schädelhirntrauma zu. Sein Einsatz gegen den ASV Hamm-Westfalen am kommenden Sonntag dem 18.04. in der BallsportARENA Dresden ist somit jedoch höchst unwahrscheinlich.
Cheftrainer Rico Göde dazu: „Das hätte auch schlimmer enden können. Zum Glück hat Max wirklich nur eine leichte Gehirnerschütterung, aber wir werden natürlich das gesundheitliche Risiko abwägen. Max befindet sich aktuell in guter Form, aber auch ohne ihn wären wir auf der Torhüterposition gut und breit genug aufgestellt, um das Spiel gegen Hamm erfolgreich zu bestreitet. Bei Max hat das Ganze natürlich auch eine gewisse Vorgeschichte, deshalb werden wir vorsichtig sein.“
Max Mohs musste bereits in der letzten Saison mit einer schweren Gehirnerschütterung nach einem Kopftreffer mehrere Monate pausieren. Der Torhüter, der in der letzten Zeit stark aufspielte – zuletzt markierte er gegen den TuS Fürstenfeldbruck ganze 16 Paraden – befindet sich im Moment noch in Bettruhe. Weitere Untersuchungen vor dem Wochenende sollen zeigen, wann er wieder ins Trainings einsteigen kann. Der gesamte Verein wünscht ihm gute Besserung und eine schnelle Genesung.
Pressestelle HC Elbflorenz Dresden
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