Nach Hoch folgt Tief – Nach starker Leistung in Köthen folgt Heimniederlage der Zwooten gegen Abstiegskandidat Plauen
Am Sonntag traf die zweite Vertretung des HC Elbflorenz auf den HC Einheit Plauen, der sich mitten im Abstiegsrennen befindet. Schon im Hinspiel tat man sich schwer gegen die Vogtländer. Das Unentschieden in der ersten Begegnung der Saison sollte an diesem Tag eigentlich in einen Sieg umgemünzt werden.
Doch die Dresdner starteten alles andere als gut ins Spiel. In der Abwehr bekamen die Torhüter nicht so richtig eine Hand an den Ball; vorn dauerte es zu lange, ehe man gute Lösungen gegen die 6:0 der Gäste fand. Somit wurde erst in der 7. Minute in Unterzahl das erste Tor erzielt. Danach arbeitete man sich zurück ins Spiel. Nach der 1:5-Führung der Einheit stellte man auf eine offensivere 5:1 Abwehr um, was Plauen zunächst vor einige Probleme stellte. Im Angriff fand man besonders in der Schlussphase der ersten Halbzeit bessere Mittel, um zur Pause wieder auf zwei Tore heranzukommen. Halbzeitstand 12:14.
Aus der Pause kam man zunächst mit mehr Elan und konnte schnell einen 15:15-Ausgleich herbeiführen. Anschließend zerstörten einige Zeitstrafen wieder den Flow der Gastgeber. Außerdem konnte Plauen nun mehrere Male den Abwehr-Angriff-Wechsel der Dresdener mit schnellen Gegentoren bestrafen. So konnten sich die Gäste direkt wieder auf ein 15:20 in der 42. Minute absetzen. Um diesen Rückstand ein weiteres Mal aufzuarbeiten, mangelte es an diesem Tag oft an der Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Außerdem hatte man während des Spiels einige Ausfälle im Rückraum zu beklagen, die der dünner Kader in diesem Spiel nicht kompensieren konnte. Auch wenn man in der 55. Minute noch mal auf zwei Tore verkürzte, konnte man aus der nun noch offensiveren Abwehr nicht genug Ballgewinne generieren, um Plauen übers Tempospiel mit einfachen Toren zu schaden. Die Gäste spielten die letzten Minuten angergiert herunter und konnten am Ende zwei Punkte gegen den Abstieg einfahren. Endstand 24:27.
Abschließend lässt sich sagen, dass uns in dieser Saison Plauener Mannschaften wohl generell nicht besonders gut lagen.
Eure Zwoote,
Go HC!