24-Jähriger wechselt vom Zweitliga-Absteiger Wölfe Würzburg an die Elbe
Der HC Elbflorenz Dresden hat sich für die kommende Zweitligaspielzeit 2023/24 mit Kreisläufer Oliver Seidler verstärkt. Der 24-Jährige wird vom Absteiger Wölfe Würzburg in die sächsische Landeshauptstadt wechseln und erhält bei den Tigern einen Zweijahresvertrag. In seiner bisherigen Karriere absolvierte Seidler insgesamt 93 Zweitligapartien und erzielte dabei 294 Tore.
„Ich freue mich sehr, dass Oli nächste Saison für den HC Elbflorenz auflaufen wird. Wir kennen uns noch aus unserer gemeinsamen Zeit im Nachwuchs des SC DHfK Leipzig, als ich ihn in der Jugend trainiert habe. Oliver ist ein sehr abwehrstarker Spieler, der in den vergangenen beiden Jahren nochmal einen großen Entwicklungsschritt gemacht hat und zu einem gestandenen Zweitligaspieler gereift ist. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass er ein Puzzleteil sein wird, um in der kommenden Saison erfolgreich zu sein“ sagt André Haber, zukünftiger Cheftrainer des HC Elbflorenz Dresden.
Oliver Seidler wurde am 05. Dezember 1998 in Leipzig geboren und begann beim Leipziger SV Südwest mit dem Handballspielen. Anschließend wechselte er in den Nachwuchs des SC DHfK Leipzig, wo er alle Jugendmannschaften durchlief und die deutsche Juniorenmeisterschaft unter Trainer André Haber feiern konnte. Über die Station Dessau-Roßlauer HV 06 ging Seidler im Sommer 2022 zu den Wölfen Würzburg. Bei den Franken kommt Seidler in der aktuellen Spielzeit 2022/23 bislang auf 35 Zweitligaeinsätze. Dabei gelangen ihm insgesamt 162 Treffer.
Oliver Seidler sagt zu seinem Wechsel von Würzburg nach Dresden: „Diese Saison war zwar für mich persönlich meine bislang beste, aber natürlich bin ich nicht nach Würzburg gegangen, um am Ende 3. Liga zu spielen. Die Ambitionen waren andere. Beim HC Elbflorenz sehe ich nun das Potenzial, diese zu verwirklichen. Ich kenne den Verein und sein Umfeld ganz gut, bin in Leipzig mit André Haber als Trainer unter anderem Deutscher A-Jugend-Meister geworden, und nicht zuletzt ist Sachsen meine Heimat. Ich freue mich auf Dresden und eine erfolgreiche Zeit beim HC Elbflorenz, der in die Spitzengruppe der 2. Liga gehört.“
Pressestelle HC Elbflorenz