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[DHB-Pokal] HC Elbflorenz Dresden vs. MT Melsungen 30:32 n.V.

News,Spieltagsberichte/-vorschau
 
06. November 2025
 
Mia Uhl

Dresden bringt Favorit Melsungen mächtig ins Wanken

5 Sekunden fehlen zur Pokalsensation

19:00 Uhr am Mittwochabend: In der BallsportARENA  Dresden war alles für ein Handballfest bereitet. 2704 Zuschauer sorgten für Gänsehautstimmung, das beste Schiedsrichtergespann Deutschlands leitete die Partie – und mit dem HC Elbflorenz traf ein Zweitligist auf den Bundesligadritten der letzten Saison im Achtelfinale des DHB-Pokals.

Die Atmosphäre war schon vor der Partie elektrisierend, und die Dresdner ließen sich sofort davon tragen. Nach sieben Minuten führte der HC Elbflorenz 3:1, stand kompakt in der Defensive und erzielte bis zum 4:2 gleich drei Treffer über das Tempospiel. Torhüter Marino Mallwitz glänzte mit frühen Paraden und gab seiner Mannschaft Sicherheit. Der Favorit aus Melsungen ahnte wohl früh, dass er sich auf einen harten Kampf einstellen musste.

In die zweite Viertelstunde der ersten Hälfte startete Melsungen in doppelter Unterzahl und mit einem 3-Tore-Rückstand beim 7:4. Ivar Stavast hatte für den HC Elbflorenz per Konter getroffen. Die Dresdner verteidigten weiter leidenschaftlich, während Melsungen trotz körperlicher Überlegenheit im Positionsangriff schwer Lösungen fand. Nur der früh eingewechselte Amine Darmoul brachte mit seinen dynamischen Eins-gegen-Eins-Aktionen im Rückraum wirkliche Gefahr.

Als Julius Dierberg per Strafwurf zum 11:7 traf, stieg die Hallentemperatur noch einmal. Beim 11:8 gab es eine seltene Szene, denn MT-Spielmacher Darmoul wurde für zwei Minuten vom Parkett gestellt. Die Schiedsrichter hatten die Reaktion nach einem Foul an ihm als unangemessen eingeschätzt. Bis zur Pause blieb der HC Elbflorenz das bessere Team und ging verdient mit 14:12 in die Kabine. Grundlage waren eine starke Abwehr-Torhüter-Achse, schnelles Umschalten und die große Unterstützung der Fans.

Beide Teams bringen den 7. Feldspieler

Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich der HC Elbflorenz mutig und diszipliniert. Beim 16:13 reagierte Melsungen mit einer taktischen Umstellung: Der Favorit brachte den siebten Feldspieler. Die Hessen trafen dreimal in Serie, glichen zum 16:16 aus und nutzten dabei eine Dresdner Unterzahl. Cheftrainer André Haber zog die Auszeit und ließ nun ebenfalls im Sieben-gegen-Sechs agieren.

Die Partie blieb umkämpft. Mallwitz hielt spektakulär von Außen gegen MT-Star Timo Kastening und wenig später noch einen Strafwurf. Zwischendurch gewann die Dresdner Abwehr noch einmal den Ball. Alle drei Möglichkeiten, mit zwei Toren in Führung zu gehen, nutzte der HC aber nicht. Stattdessen glich Darmoul wenige Minuten später zum 19:19 aus. 

Ein Fehlwurf und ein Fehlpass nutzte die MT erst zum 19:20 und gleich danach zum 19:21.Dresden vergab in dieser Phase mehrere klare Gelegenheiten, und Melsungen zog leicht auf 19:22 davon. Doch der HC Elbflorenz gab nicht auf: Dierberg traf per Siebenmeter, dann netzte Stavast nach Ballgewinn zum 21:22 ein. Die Halle stand Kopf.

Ein Spiel auf Messers Schneide

Sieben Minuten vor Schluss glich Doruk Pehlivan mit einem Wurf ins verwaiste MT-Tor zum 23:23 aus und die Dresdner waren endgültig zurück. Nach einer Auszeit der Gäste brachte Anton Preußner mit einem herrlichen Kempa-Trick die 23:22-Führung. Doch Melsungen schlug bei drohendem Zeitspiel zurück.

Dierberg brachte Dresden per Strafwurf erneut in Front (24:23). 45 Sekunden vor dem Ende traf Jonas Thümmler vom Kreis zum 25:24. Die Sensation lag in der Luft – doch 18 Sekunden vor Schluss nahm der Erstligist eine Auszeit und anschließend traf MT-Star Dainis Krištopãns 4 Sekunden vor dem Ende für den Favoriten und brachte sein Team so beim 25:25 in die Verlängerung. 

Die Verlängerung entscheidet

In der ersten Hälfte der Verlängerung erwischte Dresden einen schlechten Start. Eine Unterzahl und Fehlwürfe kostete vier Gegentreffer in nur vier Minuten – plötzlich stand es 26:30. Zwar kämpfte sich der HC Elbflorenz im zweiten Teil der Extraspielzeit mit offener Manndeckung noch einmal heran und hatte 90 Sekunden vor dem Ende die Chance zum 30:31, doch der Ball wollte nicht ins Tor. 30 Sekunden vor Schluss machte Timo Kastening für die MT mit dem 32:29 alles klar. HC-Kreisläufer Oliver Seidler traf dann kurz vor Ultimo zum 30:32 Endstand. 

Fazit: Der HC Elbflorenz verpasste das Pokalwunder denkbar knapp. Über 60 Minuten war der Zweitligist dem Bundesligisten ebenbürtig, zeigte Herz, Disziplin und Leidenschaft. Vor allem die starke Abwehrleistung mit nur 25 Gegentoren in der regulären Spielzeit war ein Ausrufezeichen. Die Zuschauer verabschiedeten ihr Team mit Standing Ovations und „Dresden, Dresden!“-Rufen – stolz auf eine Mannschaft, die den Favoriten mächtig ins Wanken brachte. 

Tore: Mallwitz/Sandin (beide Tor), Bensch, Wucherpfennig 1, Petersen 2, Dierberg 9/5, Pehlivan 1, Preußner 1, Stavast 4, Greß 1, Stoyke, Dutschke, Thümmler 2, Löser 4, Seidler 5

André Haber sagte nach der Partie sichtlich stolz: „Ich habe die 60 Minuten als stimmungsvoll und als Handballfest in unserer Arena wahrgenommen. Heute ist erneut etwas besonderes passiert. Wie wir heute zusammen verteidigt haben und sechs Leute plus Torhüter in der Abwehr agiert haben, wie wir versucht haben, die Körperlichkeit und die spielerische Klasse des Gegners zu stoppen, das war fantastisch. Daran müssen wir auch in unserer Liga anknüpfen. Es kann sich sicherlich jeder vorstellen, wie es mir und meinen Spieler aussieht, wenn man den gegnerischen Trainer 18 Sekunden vor dem Ende zur Auszeit zwingt und mit einem Tor führt, dann ist die Hoffnung natürlich groß, das Spiel zu gewinnen. Dann wirft ein Spieler von internationaler Klasse das Unentschieden und das Spiel geht in die Verlängerung. Dort ist es dann auch eine mentale Sache. Die ersten Minuten der Verlängerung kosten uns dann das Spiel. Dahingehend mache ich niemandem einen Vorwurf. Das ist absolut menschlich. Ich bin heute sehr stolz im Blick auf den Kampf, den wir geleistet haben. Wir können uns nichts dafür kaufen und am Sonntag müssen wir wieder bereit sein. Es wird jetzt vor allem viel Arbeit im Kopf und für den Kopf stattfinden.“

Text: Wolfram Wegehaupt

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