Die 2. Vertretung hatte es durch starke Leistungen in den vorhergehenden Runden zum DHB Amateur-Pokal-Finale nach Hamburg geschafft. Gegen den TuS Spenge, seinerseits Meister der Oberliga Westfalen und Aufsteiger in die 3. Liga, war allerdings kein Kraut gewachsen. Am Ende verloren die Sachsen die über weite Strecken enge Partie in der Schlussphase. In der 48. Minute hatte es noch 19:19 gestanden. In der Folge konnte der TuS die Partie aber vorentscheiden und führte vor den Schlussminuten mit 24:20. Davon erholten sich die Sachsen nicht mehr. Wie über die gesamte Spielzeit gestattete der HC dem Gegner in dieser Phase zu viele leichte Tore. Trotz großem Kampf und taktischen Mitteln, wie z. B. dem 7. Feldspieler, konnten die Dresdner das Spiel nicht mehr drehen. Insgesamt zeigte sich der Meister der Oberliga Westfalen über 60 Minuten etwas reifer und hatte wohl durch den Finalsieg 2017 schon helfende Erfahrungswerte. Die Sachsen können zurecht stolz auf sich sein. Sie boten im Finale einen tollen Kampf und gaben nie auf. Für den Verein HC Elbflorenz hat die 2. Mannschaft mit der Finalteilnahme etwas Historisches erreicht. Der TuS mit der erstmaligen Verteidigung des DHB Amateur-Pokals ihrerseits natürlich auch.
Ein paar Impressionen des Finales von Stephi Fleischer und Frank Rupprecht: