Mit 21 Jahren kam Torhüter Tom Göres zum HC Elbflorenz. Mit 24 Jahren verlässt er nun die Sachsen wieder und hat allerhand neue Erfahrungen im Gepäck. In seiner Jugendzeit wurde er vor allem bei den Füchsen Berlin und beim VfL Potsdam in der Jugendbundesliga ausgebildet. Beim HV Grün-Weiß Werder sammelte er dann erste Erfahrungen im Männerbereich in der 3. und 4. Liga. Beim HC war er für das Perspektivteam auch in Liga 3 und 4 aktiv. Aber auch Einsätze in der 2. Liga konnte er für sich verbuchen. Vor allem die positive Entwicklung des Perspektivteams im 3. Liga-Jahr und der daraus resultierende Klassenerhalt ist auch viel mit seinem Namen verbunden. Nach Dresden ging er damals auch, um seine Komfortzone in Berlin zu verlassen, denn die Hauptstadt Deutschlands ist auch gleichzeitig seine eigentliche Heimat. Auffällig beim immer noch jungen Torhüter waren immer seine Reaktionsschnelligkeit und seine enorme Beweglichkeit, mit der er den gegnerischen Schützen immer wieder Bälle abkaufte. Auch wenn er sich im Blick auf die 2. Liga in der nun abgeschlossenen Spielzeit nicht endgültig durchsetzen konnte, war er besonders in der Spielzeit 19/20 auch hier ein wichtiger Rückhalt hinter Kapitän Huhnstock und hat über die gesamte Zeit gesehen sicher viel dazugelernt. In Zukunft wird es Tom Göres wohl wieder in Richtung Heimat ziehen. Für seinen weiteren handballerischen, beruflichen und privaten Weg wünscht der HC Tom Göres nur das Beste.