Die „Angriffsmaschine“ aus dem Ruhrgebiet – TUSEM Essen zu Gast in Dresden
Beim kommenden Gegner TUSEM Essen stellt sich für die Dresdner vor allem eine Frage: Wie kann man die Essener-„Angriffsmaschine“ eindämmen? HC-Trainer Rico Göde zur Stärke es TUSEM: „Der Gegner hat schon eine gute Mischung aus Spielern die das Eins-gegen-Eins suchen und die Bälle in der Aktion gut verteilen können sowie Spielern, die sehr gute Rückraumschützen sind. Dazu spielt Essen einen schnellen Ball mit gutem Konterspiel und oft schneller Entscheidungsfindung im normalen Angriff.“ Mit einem Toreschnitt von 30 Treffern war Essen das Team mit dem besten Angriff der letzten Saison. Bisher im Schnitt über 31 Tore sprechen wieder für sich.
Außer beim schweren Auswärtsspiel in Gummersbach (25:25) sprangen für den TUSEM bisher nur souverän Siege heraus. Das macht die Essener mit dem ASV Hamm zusammen zu den einzigen bisher noch ungeschlagenen Teams (beide 7:1 Punkte). So führt Essen derzeit zusammen mit den Westfalen aus Hamm auch die Tabelle an. Mit den Essenern müssen die Sachsen bisher das dickste Brett bohren.
HC-Rechtsaußen Robin Hoffmann hat schweren Aufgaben gegen Essen klare Vorstellungen: „TUSEM hat einen starken Saisonstart hingelegt. Nichts desto trotz wollen wir an die Leistung gegen Schwartau anknüpfen. Gerade in der Defensive haben wir gezeigt, was wir drauf haben wenn alle aggressiv in der Abwehr stehen und wir uns an die Absprachen halten. Genau dies gilt es auch im Spiel gegen Essen umzusetzen. Mit einer starken Abwehr und den Fans im Rücken können wir den Kampf um die 2 Punkte annehmen!“
Die Dresdner haben beim von vielen unerwarteten Erfolg in Lübeck gezeigt, was in ihnen steckt. Auch den Ausfall von zwei zentralen Spielern konnten die Sachsen gegen den VfL Lübeck-Schwartau kompensieren. Gegen den TUSEM will der HC natürlich an das letzte Auswärtsspiel anknüpfen.
HC-Trainer Rico Göde: „Wenn wir Erfolg haben wollen, müssen wir das Spiel hinten gewinnen. Wenn wir an das Spiel letzte Woche anknüpfen können und zudem noch den Heimvorteil einbringen, haben wir auch Chancen etwas Zählbares mitzunehmen.“
In diesem Sinne: Den Spirit aus dem letzten Spiel aufnehmen und in eigner Halle alles raushauen!!
Wolfram Wegehaupt
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.