Erneut gegen Coburg – Dresden will die nächsten Heimpunkte
Drei Heimspiele in Folge stehen für den HC Elbflorenz an. Zunächst geht es im Rückspiel gegen den HSC 2000 Coburg. Danach sind die SG BBM Bietigheim und die DJK Rimpar zu Gast. Dazu bietet der Verein eine tolle Aktion an. So muss der Dresdner lediglich für 2 Tickets bezahlen, um alle 3 Partien zu sehen. In allen 3 Partien hoffen die Elbflorenzer auf zahlreiche Unterstützung von den eigenen Anhängern. Was die Dresdner Fans für eine Energie erzeugen können, zeigte sich z. B. in der Partie gegen die Eulen Ludwigshafen, als die Stimmung die Mannschaft nach einem Rückstand zu einem knappen 25:24 Erfolg trug.
Zunächst liegt der Fokus bei den Dresdnern auf dem Spiel gegen die Oberfranken aus Coburg. Hier hofft die Göde-Sieben vor allem auf eine bessere personelle Situation als im Hinspiel am letzten Freitag. Während der HSC aus dem Vollen schöpfen konnte, hatten die Sachsen gleich mehrere Ausfälle zu verzeichnen. So fielen bspw. Kapitän Mario Huhnstock und Vizekapitän Sebastian Greß aus. Auch der Top-Torschütze Lukas Wucherpfennig stand gegen seinen Ex-Verein wieder nicht zur Verfügung. Abgesehen von den Ausfällen in Coburg müssen sich die Dresdner steigern und das egal in welcher Besetzung. Vor allem die Quote bei den klaren Chancen, bedarf einer deutlichen Anhebung. Das Vergeben von mehr als einem halben Dutzend solcher „Hundertprozenter“, war in Coburg mit Spiel entscheidend. Was zuversichtlich stimmt, der HC präsentierte sich zuletzt in eigener Halle sehr stabil. Aus den letzten 5 Heimspielen holte man 9:1 Punkte. Diese Serien wollen die Sachsen gegen Coburg weiter ausbauen. Insgesamt gab man in den letzten 10 Heimspielen nur 3 von 20 möglichen Punkten ab. Die Dresdner wollen und können also gegen den kommenden Gegner einiges besser machen.
HC Rückraumspieler Nils Kretschmer sagte vor dem Spiel: „Wir konnten mit unserer Leistung in Coburg nicht zufrieden sein. Angefangen von zu vielen technischen Fehlern, über schlechte Torabschlüsse bis hin zu inkonsequentem Abwehrspiel. Das werden und müssen wir am Mittwoch definitiv ändern. Wir wollen weiter an unserer Heimfestung arbeiten und uns ganz klar an die Absprachen halten, die wir Freitag haben vermissen lassen.“
Wolfram Wegehaupt